Fabian Vettel ist ein Rennfahrer der Extraklasse und fuhr in diesem Jahr bei einem der größten Rennen der Welt: Dem 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. Damit er sich dort nicht nur auf, sondern auch neben der Rennstrecke wie zu Hause fühlt, hat er mit dem VAN TI VANSATION ein perfektes mobiles Motorhome. Im Interview verrät uns Vettel, was das Rennen am Nürburgring so besonders macht und wie wichtig ein persönlicher Rückzugsort im Rennsport sein kann.

Vorstellung

KNAUS: Hallo Herr Vettel, vielen Dank, dass Sie sich für dieses kurze Interview Zeit nehmen. Wir haben Sie bereits 2019 beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring begleitet und freuen uns, Sie auch in diesem Jahr wieder mit einem Fahrzeug bei diesem legendären Rennen unterstützt zu haben. Bitte stellen Sie sich unseren Leserinnen und Lesern kurz vor.

Vettel: Erstmal vielen Dank für die Unterstützung und den VAN TI VANSATION. Ich werde gleich erzählen, was ein eigenes Wohnmobil so wichtig macht an der Rennstrecke. Kurz zu mir: Ich bin Fabian Vettel, professioneller Rennfahrer, Unternehmer und Content Creator. 2019 ging ich zum ersten Mal beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring an den Start und konnte mich direkt in den Top 10 platzieren. In diesem Jahr trat ich für das Team Dörr Motorsport an und fuhr einen KTM X-BOW GT2.

Das Rennen

Wenn man die Berichte so verfolgt, war das Rennen in diesem Jahr ziemlich speziell?

Ganz genau. Auf dem Nürburgring ist das Wetter immer ein ganz brenzliges Thema, die Eiffel hat da so ihre eigenen Gesetze. 2019 war alles super. 2024 war es das Gegenteil: Wir hatten so dichten Nebel, dass das Rennen mehrfach unterbrochen und letztlich sogar vorzeitig abgebrochen werden musste. Das waren die kürzesten 24 Stunden aller Zeiten (lacht).

Wie lief das Rennen für Sie persönlich?

Ich glaube, wir konnten unterm Strich sehr zufrieden sein. Die Umstände waren wie gesagt hart, aber wir konnten mit dem KTM X-BOW GT 2 den Sieg in unserer Klasse einfahren. Das war richtig gutes Teamwork und ein schöner Erfolg – nicht nur für mich persönlich. Trotzdem hätten wir gerne das “volle” Rennen gefahren. Wenn man sich so lange auf ein Event vorbereitet, will man es schließlich auch ganz auskosten.

Erfahrung mit dem Wohnmobil

Herzlichen Glückwunsch zu diesem tollen Ergebnis! Kommen wir zum VAN TI VANSATION und zu meiner ersten Frage dazu: Hatten Sie schon Erfahrungen im Wohnmobil?

(lacht) Ich bin quasi in einem Wohnmobil aufgewachsen. Da muss ich vielleicht etwas weiter ausholen: Als ich auf die Welt kam, war mein Bruder Sebastian schon voll im Kart-Rennsport aktiv. Wir haben 11 Jahre Altersunterschied. Während ich anfing zu laufen, fing er an, Bestzeiten auf dem Gokart zu fahren. Das hat sich natürlich auf die ganze Familie ausgewirkt, wir waren viel unterwegs und ich durfte schon als kleines Kind die große Rennsportwelt entdecken.

Damals haben wir alle Reisen zu den Kartstrecken im Wohnmobil gemacht, egal ob Frankreich, Spanien, Italien oder eben Deutschland. Das ist mir bis heute sehr gut in Erinnerung geblieben. Dazu muss man wissen: Der Rennsport ist sehr familiär, die Teams, Fahrer und Familien leben im Grunde an den Renntagen an der Strecke. Das ist eine riesige Camping-Community, in die ich schon damals reingewachsen bin. Das Wohnmobil war quasi mein Reich, mein Lieblingsort.

Heute ist das noch ganz genauso: Es ist einfach mein Zuhause für unterwegs, ein privater Rückzugsort. Ich habe dort meine Getränke, mein Essen und meine persönlichen Gegenstände griffbereit. Wenn man ständig unterwegs ist, sind es diese kleinen Dinge, die plötzlich elementar wichtig werden.

Das kann ein Hotel nicht in diesem Maß bieten?

Natürlich kann man sich auch ein Hotelzimmer schön einrichten. Aber dann fehlt eben die Community, die Nähe zur Strecke, zum Team. Als Rennfahrer sitzt man ja nicht nur im Auto. Wir sind ständig im Austausch mit unserem Team, arbeiten am Setup des Wagens, damit wir für das Rennen auch alles bestmöglich vorbereitet haben. Mit einem Wohnmobil wie dem VAN TI VANSATION bin ich der Letzte, der abends noch am Auto arbeitet und trotzdem der Erste, der dann die Decke über dem Kopf zieht. Ich bin immer nur ein paar Meter entfernt und habe trotzdem mein Reich. Im Hotel wäre ich weiter weg – räumlich und emotional. Vor allem bei anspruchsvollen Langstreckenrennen wie am Nürburgring ist das gegenüber anderen Rennfahrern, die kein Wohnmobil haben, ein riesiger Vorteil. Man braucht einfach einen Rückzugsort, wenn die Müdigkeit kickt.

Erfolgsfaktor VAN TI VANSATION

Klingt nach einem wichtigen Erfolgsfaktor.

Ja, das ist es wirklich. Motorsport ist ein Teamsport, auch wenn nur der Fahrer im Cockpit sitzt. Aber wir arbeiten alle am gleichen Auto, haben alle das gleiche Ziel. Wir sind wie eine große Familie. Deshalb ist es so wichtig, nah dran zu sein und gleichzeitig seine Ruhe zu finden. Genau das macht ein Wohnmobil möglich. Und der VAN TI VANSATION ist dank seiner genialen Raumaufteilung und seiner umfangreichen Ausstattung ein Fahrzeug, bei dem ich mich von Anfang an wie zu Hause gefühlt habe. Da freue ich mich direkt schon auf die nächsten großen Events, wenn ich vielleicht wieder einsteigen darf.

Das ist doch ein schönes Schlusswort. Herr Vettel, vielen Dank für das Interview und viel Erfolg für die nächsten Rennen.

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Vansationelle Unterstützung: Fabian Vettel im VAN TI VANSATION beim 24h-Stunden-Rennen
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Vansationelle Unterstützung: Fabian Vettel im VAN TI VANSATION beim 24h-Stunden-Rennen
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Fabian Vettel ist ein Rennfahrer der Extraklasse und fuhr in diesem Jahr bei einem der größten Rennen der Welt: Dem 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. Im Interview verrät uns Vettel, was das Rennen so besonders macht und wie wichtig ein Wohnmobil als persönlicher Rückzugsort im Rennsport sein kann.
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