Röhrende Motoren, begeisterte Fans, jede Menge Speed – und mittendrin: Ein pfeilschneller Ferrari im unverwechselbaren KNAUS Design! Wir haben uns auf den Weg nach Zandvoort in den Niederlanden gemacht, um live dabei zu sein, wenn Fahrer Jack Aitken im KNAUS Racer in der DTM um den Sieg fährt!
Zandvoort ist eigentlich ein beschauliches, kleines Urlaubsstädtchen an der Nordseeküste der Niederlande. Breite Strände, sanfte Dünen und mehrere kleine und große Hotels locken Sommerurlauber, die hier eine gemütliche Auszeit genießen wollen. Für ein paar Tage im Jahr ticken die Uhren im Nordseeparadies aber anders: Brachialer. Lauter. Und vor allem: Viel, viel schneller!
Zandvoort ist nämlich auch die Heimat des Circuit Zandvoort, einer Gand-Prix-Rennstrecke, die für ihre engen Kurven und waghalsigen Berg- und Talpassagen weltberühmt ist. Mitten in die Dünen gebaut, bietet die Strecke pures Racing-Spektakel. Sogar die Formel 1 ist hier einmal im Jahr zu Gast. Ein paar Wochen davor, im Juni, ist der Circuit Zandvoort Austragungsort für den dritten Lauf der DTM, der Deutschen Tourenwagen Masters.
Die DTM ist die höchste Rennklasse Deutschlands, Heimat zahlreicher Toppiloten und Aushängeschild für den deutschen Motorsport. Die größten Automarken der Welt zeigen hier ihre neuesten Rennwagen und kämpfen mit ihren Teams um die Vormachtstellung und ganz viel Prestige. Porsche, Audi, BMW, Mercedes, Lamborghini – ja sogar Ferrari lassen die Herzen von Rennsportfans in der DTM höher schlagen. Und genau um so einen Ferrari handelt es sich beim neuen KNAUS Racer!
KNAUS war schon in den letzten Jahren als Sponsor in der DTM aktiv – und konnte mit dem Winward-Team viele große Erfolge feiern. In diesem Jahr wird ein neues Team und ein neues Auto vom KNAUS-Logo geziert: Der Ferrari 293 GT3 vom Emil-Frey-Racing-Team. Satte 608 PS bringt der Wagen auf die Straße, ein echtes Ausrufezeichen im engen DTM-Feld. Sein edles, dunkelblaues Design, die stromlinienförmige Keilform und das ikonische KNAUS-Logo machen den KNAUS Racer aber auch optisch zum absoluten Hingucker!
Natürlich entscheidet in der DTM aber nicht das Auto alleine über Sieg oder Niederlage. Es kommt auf den Fahrer an! Das Emil-Frey-Team hat da einen echten Hochkaräter am Start: Kein Geringerer als Jack Aitken steuert den Ferrari – und das mit viel Erfahrung und großem Talent. Der 28-jährige Brite hat sogar schon einen Formel-1-Grandprix bestritten!
Sein erstes Rennen in dieser DTM-Saison war entsprechend spektakulär: Platz 1 im Samstagsrennen in Oschersleben! Diesen Erfolg konnte er zwar bislang nicht wiederholen, trotzdem bewegt er sich mit seinem Ferrari weit vorne in der Gesamtwertung. Seine sympathische Art und seine Erfolge machen Aitken auch zu einem echten Fan-Liebling, vor allem hier in Zandvoort, wo er auch schon in anderen Rennserien gewinnen konnte. Die spontane Autogrammstunde in der Boxengasse war ein voller Erfolg – und ein gutes Omen für das kommende Rennen!
Denn an diesem Wochenende standen alle Zeichen auf Sieg: Schon im Qualifying konnte sich Aitken im KNAUS Racer mit der schnellsten Runde die Pole-Position sichern, den begehrten Startplatz 1! Mit mehr Rückenwind kann man gar nicht starten!
Am Nachmittag war es dann endlich so weit: Die Fans füllten die Tribünen, Fotografen und TV-Teams die Startaufstellung. Jack Aitken und der KNAUS Racer standen im Mittelpunkt des Interesses. Umringt von Journalisten und Kameras gab Aitken Interviews, besprach mit seinem Team letzte wichtige Taktikdetails und bereitete sich auf den Start vor.
Für die Fans war da schon alles eine große Party. Getränke, Snacks, ein fahrender DJ: Die Stimmung in Zandvoort war so gut, dass sogar die Sonne pünktlich zum Rennen durch die dichte Wolkendecke blinzelte.
Ein paar ruhige Momente, um sich zu sammeln. Dann schaltete die riesige Ampel über der Start-Ziel-Geraden auf grün. Das Rennen ging los – und Jack Aitken führte das Feld in die erste Runde.
Genau eine Stunde dauert jedes DTM-Rennen. Eine Stunde volle Konzentration. Eine Stunde Vollgas. Eine Stunde auf einer der schwierigsten Rennstrecken der Welt! Schon nach wenigen Runden war klar: Aitken ist heute nahezu unschlagbar. Der KNAUS-blaue Ferrari war perfekt abgestimmt, die Rennstrategie genau richtig gewählt – und der Vorsprung auf den Rest des Feldes schnell auf ein paar Sekunden ausgebaut.
Ein fehlerfreier Boxenstopp, ein paar knifflige Überrundungen, ein paar lange letzte Minuten auf der Uhr – und dann, endlich, die letzte Kurve, ein letztes Mal beschleunigen bis zur karierten Flagge. P1! Aitken fuhr ein fehlerfreies Rennen und kam mit großem Vorsprung als Sieger ins Ziel. Dahinter wurde weiter kräftig gekämpft, denn jeder Platz bringt wertvolle Punkte für die Gesamtwertung.
Aitken aber konnte den KNAUS Racer entspannt auf der Ehrenrunde ausrollen lassen, wo er unter großem Applaus von den zahlreichen Fans beglückwünscht wurde. Was für ein Rennen! Er, das Auto und sein Team haben an diesem Nachmittag alles richtig gemacht. Die Freude, die Emotionen waren riesig, die Fans aus dem Häuschen. Endlich wieder ein Sieg – und dann auch noch in Zandvoort. Da geht doch noch was, im Kampf um den DTM-Titel!