Übersicht

Etwas staugeplagt kommen wir an. Hinter uns liegen ein paar hundert anstrengende Kilometer über deutsche Autobahnpisten. Vor uns aber liegt das beschauliche Albstadt, an diesem Wochenende die deutsche Hochburg im internationalen MTB Cross Country Weltcup. Dort haben Helen Grobert, Maxime Marotte, Manuel Fumic und die restlichen MTB-Profis vom Cannondale Factory Racing Team ihre anstrengenden Kilometer noch vor sich, auf der anspruchsvollen Offroadstrecke. Und wir sind mittendrin, KNAUS sei dank!

Die Team-Area

Mit unseren gewonnen VIP-Karten werden wir kurz nach unserer Ankunft in Empfang genommen. Daniel Hespeler, Teammanager von Cannondale Factory Racing, lässt es sich nicht nehmen, uns persönlich zu begrüßen. Danach geht es gleich sportlich los. Das Rennen der Nachwuchsfahrer steht an, für uns der ideale Moment, die besten Plätze für das morgige Rennen ausfindig zu machen. Wo ist am meisten Action? Wo haben wir die beste Sicht? Zum Glück kennen die Profis die Piste so gut, dass sie uns gleich ein paar Tipps geben können.

Direkt nach dem Rennen führt uns Daniel durch die Team‐Area. Für uns als leidenschaftliche Hobbybiker ist das natürlich besonders spannend. Mechaniker, Koch, Physios, Chauffeure, alle geben uns einen kurzen Einblick in ihr Werk, die bei den meisten mehr ist, als „nur“ ein Job. Leidenschaft und Herzblut ist hier an der Tagesordnung. Für einen Weltcupsieg braucht es nämlich mehr, als nur gutes Material und fitte Beine. Der Aufwand, den hier jeder für die Athleten betreibt, ist enorm. So sieht Teamwork aus, findet auch Cannondale-Urgestein Larry Westney, der inzwischen unsere Führung übernommen hat.

Der KNAUS VAN TI

Ein paar Meter von den Werkstätten und Materialwägen entfernt sehen wir den KNAUS VAN TI stehen, im auffälligen Cannondale Factory Racing-Design. Trotz seiner sportlichen Lackierung wirkt das Reisemobil hier wie eine Oase der Ruhe. „Homebase“ nennen ihn die Athleten – und das strahlt er tatsächlich auch aus. Als Rückzugsort vor den Rennen, oder einfach mal zwischendurch zum Entspannen, hat er sich bereits einen festen Platz in den Herzen der Fahrer erarbeitet.

Ach ja, die Fahrer (und natürlich Fahrerinnen), sind ja auch noch da. Pünktlich zum Ende unserer Tour kommen sie von ihren Trainingsfahrten zurück und schauen kurz bei uns vorbei. Bis wir sie beim Abendessen näher kennenlernen dürfen, müssen wir uns aber noch ein bisschen gedulden: Sponsoren und Familienmitglieder haben die Teamarea mittlerweile fest in ihrer Hand – und vor allem die Lokalmatadoren Helen Grobert und Manuel Fumic sind bei Interviews und Autogrammwünschen gefragt.

Für uns geht es dagegen ruhiger weiter. Bei einem leckeren Abendessen kommen wir wieder mit Team zusammen – und haben endlich Gelegenheit zum ordentlichen Fachsimpeln. Ob übers Mountainbiken oder über Camping, an spannenden und interessierten Gesprächspartnern gibt es keinen Mangel.

Am nächsten Morgen schlüpfen wir früh aus den Betten. Die Plätze, die wir uns gestern ausgesucht haben, wollen gesichert werden. Und außerdem steht schon das U23 Damenrennen auf dem Programm. Als echte Bikefans dürfen wir uns das natürlich nicht entgehen lassen.

Das Rennen

Nach dem Rennen ist vor dem Rennen, und so machen wir uns direkt im Anschluss an das U23‐Rennen wieder auf den Weg in die Team-Area. Dort treffen wir Helen Grobert gerade bei ihrer Aufwärm-Fahrt. Ihr Rennen startet in wenigen Minuten. Während ich ihr so zusehe, muss ich ganz ehrlich sagen: wenn das MEIN Aufwärm-Programm wäre, bräuchte ICH kein Rennen mehr, da wäre das Wochenende gelaufen! Aber Helen kennt da nichts, für sie fängt der Tag gerade erst an.

Leider geht er wenig später nicht so gut zu Ende. Unsere Glückwünsche fürs Rennen bringen weniger als erhofft. Helen stürzt zwei mal und kann ihr Rennen nicht beenden. Zum Glück hat sie sich aber nicht verletzt und kann beim nächsten Weltcup wieder angreifen.

Besser läuft es da für Manuel Fumic und Maxime Marotte. Auch die beiden treffen wir nochmal vor dem Rennen – und auch hier lassen wir es uns nicht nehmen, alles Gute zu wünschen. Diesmal sogar mit Erfolg! Nach verpatztem Start kämpft sich Manuel auf Platz 6 nach vorne, bevor er kurz vor Schluss wegen eines ärgerlichen Defekts noch auf Rang 10 zurückfällt. Ohne Defekte und Stürze schafft es dagegen Maxime Marotte, als Bester des Cannondale Factory Racing Team, auf Platz 5 zu fahren. Von Anfang an kann er sich in der Spitzengruppe halten und um den Sieg kämpfen. Dabei fiebert und feiert das geniale Publikum im „Bullentäle“ von Albstadt mit, bis wenige Meter vor dem Ziel der Schlussspurt unter frenetischem Beifall das Rennen entscheidet. Als Bikefan stellt es einem da schon die Nackenhaare auf, so beeindruckend sind die Stimmung im Publikum und die Leistungen der Athleten. Kein Wunder also, dass bei der anschließenden Siegerehrung kräftig gefeiert wird.

Ein echtes Highlight geht damit zu Ende. Den Bikeweltcup in Albstadt werden wir so schnell nicht mehr vergessen. Vielen Dank an KNAUS und das Cannondale Factory Racing Team für diese einmalige Gelegenheit und den spannenden Blick hinter die Kulisse. Wir waren wortwörtlich „mittendrin, statt nur dabei!“.

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Mit KNAUS und Cannondale beim XCO-Weltcup in Albstadt
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Mit KNAUS und Cannondale beim XCO-Weltcup in Albstadt
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Wir haben beim KNAUS-Gewinnspiel zwei Cannondale VIP-Karten für den XCO-Weltcup in Albstadt gewonnen. Das haben wir erlebt!
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