Fotograf Georg Knaus ist mit dem Reisemobil nach Cornwall aufgebrochen. Zusammen mit seiner Frau und Hündin Sita heißt das: Freiheit und Natur genießen, immer auf der Suche nach dem nächsten tollen Motiv. Mit dabei: Der KNAUS SKY TI – ganz nach dem Motto: KNAUS und Knaus gesellt sich gern!

Endlich Urlaub – Cornwall, wir kommen! Aber bevor wir uns auf den Weg in den Norden machen, brauchen wir natürlich noch das passende Fahrzeug. An einem herrlichen Freitag Morgen holen wir unser reserviertes Wohnmobil, den KNAUS SKY TI, in Jandelsbrunn ab. Zuhause in Freyung verstauen wir die bereits gepackten Kisten und Taschen im Wohnmobil – dann geht es auch schon los.

1. Etappe Freyung – Rüsselsheim

Unsere erste Etappe führt uns durch halb Deutschland. In Rüsselsheim übernachten wir bei guten Freunden vor dem Haus auf dem Parkplatz. Wir nutzen die Gelegenheit fast immer für einen Besuch, wenn wir Richtung Norden unterwegs sind.

2.Etappe Rüsselsheim – De Haan

Am zweiten Tag lassen wir Deutschland schon hinter uns und erreichen Belgien. De Haan ist eine wunderschöne Küstenstadt in Flandern. Dort dürfen wir uns bei Bekannten in den Garten stellen. Das Haus ist in Strandnähe und so schlendern wir am späten Nachmittag noch am Meer entlang und der Urlaub beginnt.

3. Etappe De Haan – Dünkirchen – Dover

In Dünkirchen haben wir für 10.00 Uhr die Autofähre gebucht. Genau zwei Stunden später erreichen wir Dover. Unsere Hundedame Sita darf während der Überfahrt netterweise im SKY TI bleiben. Gleich nach der Ankunft in Dover machen wir uns auf den Weg Richtung Westen. Wir haben nichts vorgebucht, denn wir geniessen die Freiheit gerade immer da zu bleiben, wo es uns gefällt – oder eben weiterzufahren bis wir einen schönen Platz gefunden haben. Am frühen Nachmittag erreichen wir – schon etwas müde – unseren ersten Campingplatz in Großbritannien, den Marlie Holiday Park in New Romney.

4. Etappe New Romney – Beachy Head – Brighton

Gut ausgeschlafen und gestärkt nach einem Frühstück an der Sonne geht es weiter nach Beachy Head. Wir passieren Eastbourne, eine beeindruckende Küstenstadt. In Beachy Head parken wir auf dem Besucherparkplatz und gehen dann weiter bis zu den Klippen. Bei strahlend blauen Himmel geniessen wir die Aussicht auf den Leuchtturm und das Meer.

Nach einer Runde leckerer Fish and Chips geht es weiter nach Brighton, wo wir gerne übernachten würden. Beim ersten Campingplatz haben wir aber leider Pech. Ab 16 Uhr hat der geschlossen. Dafür haben wir dann direkt in Brighton sehr viel mehr Glück. Wir erreichten den Brighton Caravan and Motorhome Club Site zehn Minuten vor Schließung. Genau EIN Platz ist noch frei, perfekt! Auch unserer Sita gefällt dieser Platz sehr gut. Es gibt jede Menge Hasen und Vögel, die hier einfach in nächster Nähe so herumhüpfen. Das zu beobachten, findet sie natürlich richtig spannend. Gemeinsam machen wir noch einen Spaziergang zum Sonnenuntergang an das berühmte Pier – und der hat sich gelohnt!

5. Etappe Brighton – Durdle Door

Am nächsten Morgen ist das Wetter typisch britisch: stürmisch und regnerisch geht es weiter an die Jurassic Coast. Oberhalb der Felsformation Durdle Door gibt es einen rustikalen Campingplatz, den wir schon lange ins Auge gefasst haben. Der Wind pfeift uns ganz hier noch mehr um Ohren, als ein Meter weiter unten. Aber das ist genau das richtige Wetter für dramatische Küstenfotos. Nach dem Einchecken laufen wir steil die Klippe hinunter bis zum Kiesstrand. Hier liegt viel abgerissener Kelp. Eine wilde und schöne Küste –  und natürlich Fotomotive satt!

Unser Stellplatz liegt hinter der Kuppe, also zum Glück etwas windgeschützt. Ein ruhiges Plätzchen, wir schlafen gut und tief. Bei unserem breiten Luxusbett ist auch der Platz kein Problem, perfekt also, um am nächsten Morgen gut ausgeruht wieder in den Campingtag zu starten. Nach dem Frühstück geht es noch einmal an die Klippe. Der Wind ist stärker geworden. Ich muss das Stativ zum Fotografieren richtig festhalten und ständig Gischtspritzer von Objektiv und Filter abwischen, so sehr peitscht uns hier die Küste ins Gesicht. Eine tolle Erfahrung für alle, die keine Berührungsängste mit Mutter Natur haben.

6. Etappe Durdle Door – Dartmoor Nationalpark

Weiter geht es Richtung Westen. In Ashburton probieren wir unser Glück im River Dart Country Park. Hier ist nach Ferienende nicht mehr viel los und wir können uns den Platz für unseren SKY TI aussuchen. Trotz schlechtem Wetter gefällt es uns hier gut, denn der Campingplatz liegt in einer herrlichen Gartenanlage. Überall stehen uralte exotische Bäumen und auch der River Dart mit der Holne Brigde sind zu Fuß erreichbar.

Sita ist hier auch wieder ganz in ihrem Element. Mit der Nase klebt sie an der Fensterscheibe und lässt die vielen Eichhörnchen nicht aus den Augen. Wir lassen es nach einer Fotoexkursion dagegen im Wohnmobil gemütlich angehen – und heizen uns ordentlich ein.

7. Etappe Dartmoor NP – St. Austell – The Lost Gardens of Heligan

Über enge Brücken im Dartmoor Nationalpark erreichen wir Cornwall. Bei Regen und Sturm natürlich – wie sollte es auch anders sein. Im Heligan Caravan und Camping Park mieten wir uns für die nächsten zwei Nächte ein. Die Lage des Campingplatzes ist super. Er grenzt direkt an die Lost Gardens Gardens of Heligan an. Die wollen wir am nächsten Tag besuchen, wenn es das Wetter hoffentlich ein bisschen besser mit uns meint.

Tatsächlich, am nächsten Morgen ist der Himmel blau und es weht nur ein leichter, frischer Wind. Nach Dem Morgenspaziergang und einem ausgiebigen Frühstück geht es los in den Garten. Sita darf hier sogar mit. Überhaupt ist England sehr hundefreundlich. Dogs are welcome! Der Garten ist einfach wunderbar, vor allem der Dschungel und die Skulpturen werden uns im Gedächtnis bleiben. Und auch die alten Gewächshäuser sind sehenswert. Welch ein Glück, dass dieser Garten wieder gefunden wurde.

Im angrenzenden Restaurant probieren wir noch ein paar cornische Spezialitäten. Dabei dürfen natürlich Scones mit Clotted Cream und Marmelade nicht fehlen. Kurz vor Ende der Besuchszeit gehen wir noch einmal in den Garten zurück, um die bekannte „Mud Maid“ im richtigen Licht fotografieren zu können.

Fortsetzung folgt! Mehr über Georg Knaus‘ Reise nach Cornwall gibt es bald im Schwalbenblog!

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© Fotomaterial: Georg Knaus

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Mit dem SKY TI in Cornwall
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Fotograf Georg Knaus erkundet das britische Cornwall. Mit dabei: die schönsten Küsten um Dover, der Dartmoor Nationalpark und der SKY TI.
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