Einleitung

Seit Juli 2017 ist Landvergnügen mit einem KNAUS BOXLIFE 630 ME unterwegs. Der komfortable Kastenwagen wurde visuell der Landvergnügen-Welt angepasst und begleitet Ole Schnack und sein Team zu Messen, Events und natürlich zu seinen Gastgebern. Ob Brauerei, Weingut oder Bio-Bauernhof, mit Landvergnügen machen Reisende Urlaub direkt beim Erzeuger und entdecken ganz neue Seiten der heimischen Natur.

Wer in der Uckermark unterwegs ist, der begegnet von Mitte September bis Mitte November mehr Äpfeln als Menschen. Alkmene, Kaiser-Wilhelm-Renette oder Goldparmäne wachsen hier. Namen, die die wenigsten Supermarktkunden schon einmal gehört haben. Dabei handelt es sich hier um geschmacksintensive, alte Apfelsorten, die es jedoch in den Geschäften kaum noch gibt.

Florian Profitlich und Edda Müller verarbeiten diese Äpfel auf ihrem Gutshof Kraatz 20 Kilometer von Prenzlau entfernt zu Apfelwein. Außerdem stellen sie in ihrer Mosterei Saft aus den vielen Birnen, Äpfeln und Quitten her, die in der Nachbarschaft sonst schlicht verrotten würden. Im hofeigenen Café bieten sie außerdem Brunch, leckere Tagesgerichte und abendliche Menus aus regionalen Zutaten an – eine echte Idylle in der „Toskana des Nordens“.

Der Stellplatzführer

Der Gutshof ist einer von 540 Gastgebern von Landvergnügen. Der etwas andere Stellplatzführer für Wohnmobile und Caravans listet landwirtschaftliche Betriebe und Genusshandwerker in ganz Deutschland auf – darunter Bauernhöfe, Brauereien, Käsereien und Weingüter, aber auch so Exotisches wie eine Chilimanufaktur oder eine Alpakafarm.

Die aufgeführten Gastgeber stellen ein bis drei naturnahe Stellplätze für Wohnmobil- und Wohnwagenfahrer auf ihrem Hof zur Verfügung. Oft steht man dadurch alleine oder mit maximal zwei weiteren Landvergnügen-Reisenden auf einer Wiese, auf dem Hof, unter Streuobstbäumen oder direkt neben den Weinreben. Die Camper dürfen für eine Nacht bleiben, lernen die Produktionsbedingungen der Landwirte kennen und versorgen sich nur allzu gerne mit frischen Lebensmitteln aus dem Hofladen, denn wer probiert nicht gerne den Wein oder Käse seines Urlaubsorts?

Eine Landvergnügen-Vignette an der Windschutzscheibe und ein mit dem Namen auszufüllender Pass für das Portemonnaie weisen die Camper als Landvergnügen-Reisende aus. „Durch diese Art zu reisen können Sie Gelegenheit bekommen, der Deutschen liebstes Reiseland aus einer anderen Perspektive und nicht vom überfüllten Stellplatz aus kennenzulernen“, sagt Landvergnügen-Gründer Ole Schnack.

Die Idee

Die Idee zu Landvergnügen kam ihm vor vier Jahren. Damals war der Berliner mit seinem Oldtimer Wohnmobil „Leo“, ein VW LT-Karmann Baujahr 1986, mit seiner Familie in Frankreich unterwegs. Dafür hatte er sich den Stellplatzführer „France Passion“ besorgt, den es in Frankreich bereits seit mehr als 25 Jahren gibt.

„Wir haben Weinbauern und Käsereien besucht“, sagt Ole Schnack. „Für uns war es eine ganz neue, tolle Art, ein Land kennenzulernen. Anstatt uns mit anderen Reisemobilisten auf einem Stellplatz zu drängeln, standen wir oft alleine in der schönsten Natur. Wir haben Gegenden und Geheimtipps auf dem Land entdeckt, die wir sonst wahrscheinlich nie gefunden hätten und konnten abseits des Massentourismus die Gastfreundschaft der vor Ort lebenden Menschen genießen. Wir schätzen handwerklich hergestellte Lebensmittel sehr, deswegen war es für uns ein unglaublicher Genuss, die vielen tollen Produkte direkt beim Erzeuger vor Ort kennen zu lernen.“

Nach seiner Rückkehr war ihm klar, dass er das Konzept nach Deutschland bringen wollte. „Auch hier haben viele Reisende ein großes Interesse daran, heimische Direktvermarkter und ihre Produktionsbedingungen kennenzulernen sowie frische und leckere Produkte mit nach Hause zu nehmen“, sagt Ole Schnack.

Die Eindrücke

Neben rund 20.000 Landvergnügen-Urlaubern haben sich auch Journalisten und Blogger von Landvergnügen überzeugt. In ihrem Familien-Reise-Blog „Unser Fahrtenschreiber“ berichtet Martina Abold vom Besuch bei einem Landvergnügen-Gastgeber in Schleswig-Holstein: „Im Hofladen decken wir uns mit Brot, Käse, Obst und Gemüse und hausgemachten Würsten ein und freuen uns auf ein Abendessen am blühenden Staudengarten mit Knackwurst, Kartoffelsalat und Emmer-Bier aus Schleswig Holstein.“ Und weiter schwärmt sie: „Der Hofgarten ist voll mit herrlichen Anregungen für den eigenen Garten.“

In vielen Betrieben beginnt gerade im Spätsommer die Erntezeit. Wie wäre es also mit einem Ausflug nach Brandenburg oder zu einem Trüffelbauern in Bayern? Dieses Jahr hält garantiert noch einige schöne Wochenenden bereit. Und im Gegensatz zu vielen Campingplätzen haben viele Landvergnügen- Gastgeber ganzjährig geöffnet.


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Landvergnügen. Der andere Stellplatzführer – mit über 540 Gastgebern aus ganz Deutschland. Mehr Infos erhalten Sie hier.

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Mit dem BOXLIFE in den Landvergnügen-Familienurlaub
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Seit Juli 2017 ist Landvergnügen mit einem KNAUS BOXLIFE unterwegs. Mit Landvergnügen machen Reisende Camping-Urlaub direkt auf Bauernhöfen.
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