Einleitung

Raue Natur. Unberührte Landschaften. Auf seinen Reisen erkundet der Münchner Fotograf Luca Renner die schönsten Regionen der Welt am liebsten abseits der bekannten Routen. Der KNAUS BOXLIFE 600 ist dafür der ideale Reisebegleiter. Kompakt und wendig bietet der Camper Van auch fernab gut ausgebauten Straßen und großen Campingplätzen ein mobiles Zuhause. Zusammen mit seiner Freundin Marisa hat Luca im BOXLIFE nun den hohen Norden erkundet. Eine Tour durch Norwegen, von den ersten Fjorden bis hoch ans Nordkap! Der bildgewaltige Reisebericht – jetzt zum Nachlesen im Schwalbenblog!

Es ist Oktober in Deutschland, die Corona-Fallzahlen steigen langsam wieder, aber noch sieht es gut aus, mit meiner Tour ans Nordkap im KNAUS BOXLIFE. Hi, mein Name ist Luca Renner, ich bin Reisefotograf und habe, wie Sie bestimmt auch, ein recht turbulentes Jahr hinter mir. Umso mehr freue ich mich auf diese Reise nach Norwegen, die ich zusammen mit meiner Freundin Marisa schon seit Monaten plane.

Für die Tour stellt KNAUS uns einen BOXLIFE 600 zur Verfügung. Das ist genau das richtige Fahrzeug für die Reise. Nicht zu groß, nicht zu schwer – aber mit genug Platz, um uns gute drei Wochen lang mit allem zu versorgen, was wir im hohen Norden brauchen werden. An dieser Stelle schon mal: Vielen Dank an das KNAUS Team, das uns von Anfang an so gut unterstützt hat!

Unsere Reise führt uns also zunächst aus München raus nach Niederbayern. Im riesigen KNAUS Werk in Jandelsbrunn nehmen wir den BOXLIFE in Empfang. Eine kurze Einweisung, eine große Shopping-Tour durch den Supermarkt und dann die erste Nacht auf einem Campingplatz in Regensburg. Wir haben wundervoll geschlafen – und lassen uns vom Regen nur langsam aus dem Bett locken. Und dann geht es doch wieder ganz schnell: Knapp 1000 Kilometer später haben wir Deutschland verlassen und machen Halt in Dänemark.

Die Route

Unsere Tour nach Norwegen planen wir ohne Fähre, quasi auf dem Landweg. Wobei “Brückenweg” besser passen würde. In den nächsten Tagen fahren wir von Dänemark über Schweden und Finnland bis hoch an das Nordkap. Im Anschluss geht es an der Norwegischen Küste entlang zurück Richtung Süden. Kling weit – und ist es auch: Knapp 10.000 Kilometer planen wir für unsere Reise. Im BOXLIFE fliegen sie nur so an uns vorbei!

Am 4. Tag unserer Tour haben wir Schweden fast schon durchquert. In Umea machen wir Halt und bereiten uns auf die letzte große Etappe vor, bevor wir zum Nordkap weiterfahren. Mit dem Wetter hatten wir bisher großes Glück. Kaum aus Deutschland raus, verabschieden sich die Regenwolken. Die Sonne steht tief und erzeugt eine beeindruckende Lichtstimmung, die wie geschaffen ist für die herbstliche Landschaft. Wir genießen die Natur, die frische Luft, die milden Temperaturen. Noch sind wir ganz am Anfang unserer Tour – und genießen unsere Freiheit schon in vollen Zügen.

Am Nordkap

Zwei Tage später – und schon sind wir am Ziel unserer Reise angekommen. Oder sagen wir besser: Am nördlichsten Punkt! Das Nordkap beeindruckt uns mit ganz vielen verschiedenen Eindrücken. Wie es sich für ein wilde Küste gehört, wechseln das Wetter und die Stimmung beinahe minütlich. Gerade scheint noch die Sonne unter der tiefen Wolkendecke auf die karge Landschaft – und im nächsten Moment tasten wir uns im BOXLIFE durch dichten Nebel. Es ist rau hier. Schroff. Stürmisch und beeindruckend schön. Genau mein Ding!

Wir nehmen die Eindrücke des nördlichsten Punktes Skandinaviens mit – und lenken den BOXLIFE in Richtung Süden. In Alta stoßen wir auf eine Rentierherde, die sich schon auf die Weihnachtszeit vorbereitet. Und in Senja überrascht uns dann der Schnee. Erst sehen wir ihn nur auf den Berggipfeln, beim Wandern holen uns dann die dicken Flocken ein. Vor unseren Augen zeigt sich die Landschaft in den magischsten Farben. Graue, schneebedeckte Felsen, rot-grün-braune Gräser, blaues Wasser: Ich kann mich gar nicht sattsehen an der Schönheit dieser Region. Und dann sehen wir nachts auch noch die ersten Nordlichter unserer Tour. Fantastisch!

Auf den Lofoten

Weiter geht es zu den Lofoten. Auch hier bietet sich uns wieder ein geniales Schauspiel. Wäre nicht der Nebel, und wäre nicht der gelegentliche Regen, und wäre es 20 Grad wärmer – man könnte meinen, die Lofoten wären eine Inselgruppe in der Karibik. Kristallklares, türkis-blaues Wasser, weiße Strände eingebettet zwischen Felsen und schneebedeckten Bergen. Ein magischer Ort, den wir im Camper Van und natürlich zu Fuß nach Herzenslust erkunden können. Inklusive Gipfelwanderung im Schneesturm mit anschließender toller Aussicht!

 

Und dann kam er doch – der Regentag. An der Ost-Spitze der Lofoten machen wir daraus einfach einen Arbeitstag im BOXLIFE. Draußen pfeift der Wind, der Regen prasselt auf’s Fahrzeugdach. Und wir sitzen drinnen im Warmen, trinken Tee und bearbeiten die ersten Bilder. Home-Office mit Aussicht und ganz viel Atmosphäre!

Apropos Atmosphäre: Die Nordlichter meinen es gut mit uns. Nachdem sich der Regen wieder verzogen hat, ist der Blick frei auf den nächtlichen Himmel. Dort oben, direkt vor unserer Fahrzeugtür tanzt das Grün in seinen schillerndsten Facetten. An Schlaf ist da natürlich nicht zu denken!

Irgendwann müssen wir aber doch weiter. Der Zeitplan ruft! Auf unserer Fahrt nach Süden machen wir einen kleinen Abstecher ins Landesinnere und kommen schließlich über Snasa in Trondheim an. Zum ersten Mal seit über 14 Tagen eine große Stadt. Wir genießen es – und gönnen uns ein schickes Essen!

Der Weg in den Süden

Am nächsten Tag geht es weiter nach Süden. Vor uns liegt die Atlantic Ocean Road – und dann der mystische Trollstigen. Während die Küstenstraße wie eine menschengemachte Straßenskulptur aus Brücken und Pfeilern und Inseln wirkt, erscheint der Trollstigen, diese kurvige Serpentinenstraße, tatsächlich wie ein vor Jahrhunderten von Trollen in den Fels geschlagener Pass. Beide Wege haben aber eines gemeinsam: Es ist ein absolutes Erlebnis, sie im BOXLIFE zu befahren!

Dann, plötzlich, Oslo! Wir besichtigen die norwegische Hauptstadt, die wie eine Klammer aus Beton die unzähligen kleinen Inseln im Oslofjord umspannt. So gut uns die Stadt gefällt, so sehr empfinden wir auch Wehmut. Es ist der 20. Tag unserer Reise – und damit müssen wir uns langsam von diesem wundervollen Land verabschieden.

Zurück in Deutschland

Für die Rückfahrt nach Deutschland haben wir die Route etwas angepasst. In Schweden passieren wir Göteborg, in Dänemark übernachten wir an einem Campingplatz in Odense. Dann sind wir fast wieder zu Hause – jedenfalls körperlich. Im malerischen Bayerischen Wald, kurz vor Jandelsbrunn, die letzte Nacht im BOXLIFE. Gerne geben wir ihn nicht zurück. Nach drei Wochen haben wir uns an den Komfort gewohnt, alles immer griffbereit zu haben. An die kurzen Wege, vom Bad ins Bett. An die kleine Küche, in der wir fast jeden Tag gekocht haben. Und an die Freiheit, die uns dieser Wagen auf fast 10.000 Kilometern geschenkt hat. Ohne den Camper Van hätten wir diese Reise, diese Eindrücke so nicht festhalten können. Hätten wir nicht so flexibel fahren können und anhalten, wenn es etwas zu sehen gab. Und wir haben viel gehalten!

Jetzt bringen wir den BOXLIFE noch in die Waschanlage. Ganz schön viel Schlamm und Staub und Matsch haben wir mitgebracht, das kann wieder weg. Und ganz viele tolle Erinnerungen. Die bleiben zum Glück – in unseren Köpfen und auf unseren Fotos!

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Luca Renner ist ein freiberuflicher Fotograf aus München. Besonders gerne ist er in rauen und natürlichen Landschaften unterwegs und dokumentiert diese mit seiner Kamera. Er schafft immer wieder neue und beeindruckende Perspektiven, die er mit seinen Fans auf Instagram teilt. Für mehr Fotos von Lucas Reisen folgen Sie ihm einfach unter: @lucarennerphotography

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Mit dem BOXLIFE ans Nordkap: Fotograf Luca Renner on Tour!
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Mit dem BOXLIFE ans Nordkap: Fotograf Luca Renner on Tour!
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Fotograf Luca Renner ist im KNAUS BOXLIFE unterwegs nach Norwegen. Auf dem Landweg fährt er im Wohnmobil bis ans Nordkap – und liefert beeindruckende Bilder!
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