Einleitung

15.000 km, 10 Länder, 25 Events – bei unseren Freunden von Cannondale Factory Racing stand das Jahr 2017 für Wettkampf, Schweiß und eine Menge Spaß. Auf jedem einzelnen Kilometer und Event an ihrer Seite: Der VAN TI 600 MG. Zum Abschluss des Jahres haben wir Daniel Hespeler, Teammanager und Marketing Manager MTB bei Cannondale, zu uns nach Jandelsbrunn eingeladen, um nochmal einen genaueren Einblick in die hitzigen Wettkämpfe und die Erlebnisse drumherum zu erhalten.

Der Reisebegleiter

Die 25 Events in diesem Jahr verlangten den Sportlern einiges ab. Trotzdem durfte der Spaß natürlich nicht zu kurz kommen. Und mit dem VAN TI als Begleitung hatten sie quasi immer eine „Allzweckwaffe“ dabei. Das Camping-Fahrzeug diente den Athleten unter anderem als Basislager bei Events, Rückzugsort, Umkleide, Vorbereitungs- und Besprechungsraum und Badezimmer. Und ganz nebenbei auch noch als Transportmittel. Dabei sind die Plätze im Reisemobil immer heiß begehrt, weil es einfach die bequemste Art ist, von einem Event zum nächsten zu kommen.

Die Vorteile für die Sportler im Reisemobil sind ganz klar. Die Straße ist ihr Zuhause. Sie können jederzeit eine Pause machen und müssen sich zum Schlafen kein Hotel suchen – Spontanität regiert. Darüber hinaus können die Wettkämpfer ihre Ausrüstung und ihre Lieblinge (die Fahrräder) problemlos in der Heckgarage unterbringen. Das bedeutet zum einen, dass sie jederzeit innerhalb von Sekunden Zugriff darauf haben und zum anderen, dass sie nichts umpacken oder abbauen müssen – alles kommt so wie es ist einsatzbereit in den „Bauch“ des Reisemobils.

Im Jahr 2017 hatten die Biker von Cannondale insgesamt 64 Events, jedes davon nahm je etwa 2-3 Tage in Anspruch. Der VAN TI eignet sich in dieser Zeit auch perfekt als Vorbereitungsraum. Die Sportler können sich ungestört ihre Rennmontur anlegen, denn Zutritt zum Reisemobil ist nur wenigen autorisierten Personen gestattet.

Das macht den VAN TI auch zu einem Raum, in dem die Radsportler unter sich sind. Man hat seine Ruhe. Jeder kann vor den Wettkämpfen nochmal in sich gehen, Musik hören oder sich einfach nur mental auf das kommende Rennen vorbereiten. Die Sportler können für sich alleine sein oder zum Beispiel auch physiotherapeutische Maßnahmen erhalten. Alle ablenkenden Personen außerhalb des Fahrzeugs – wie Autogrammjäger oder Journalisten – können in diesen Momenten einfach ausgeblendet werden. Das ist vor einem Wettkampf enorm wichtig, denn das richtige Mindset kann über Sieg oder Niederlage entscheiden.

Ebenfalls sehr wichtig ist die Stärkung vor den Wettkämpfen, ohne Energie lässt sich schließlich keine Höchstleistung abrufen. Meistens bekommen die Athleten ihre Mahlzeiten vom Koch vorgekocht – besonders praktisch für unterwegs! Die Küche des Reisemobils ist dann der optimale Platz, das Essen schnell und einfach aufzuwärmen. Bei den Rennen ist deshalb der große Kühlschrank im VAN TI zur Aufbewahrung frischer Nahrungsmittel äußerst wichtig, denn die Sportler nehmen auch gerne mal selbst den Kochlöffel in die Hand.

Die Party im Reisemobil

Apropos „selbst in die Hand nehmen“. Zu dem Stichwort kommt Daniel wieder eine schöne Erinnerung vor Augen. Nach einem erfolgreich verlaufenen Mountain Bike World Cup in Albstadt ging es erst einmal ins Hotelzimmer zum feiern. Der Zeitpunkt der Nachtruhe kam für die Biker allerdings deutlich zu früh, deshalb wurde die Party kurzerhand vom statischen Hotelzimmer ins „mobile Hotelzimmer“ verlegt. Am Campingplatz beschwerte sich keiner über die laute Musik und so feierten sie mit sieben Leuten ausgelassen bis in die Morgenstunden.

Die Pflichtausstattung

Auf die Frage, was beim Reisemobil auf keinen Fall fehlen darf, kommt eine klare Antwort: Die Heckgarage! Da die Sportler nicht etwa mit kleinen Skateboards sondern mit hochwertigen Fahrrädern unterwegs sind, ist es ein echter Mehrwert, dass sie diese beim Transport nicht extra auseinander bauen müssen. Das spart Zeit und Aufwand. Und wenn die Räder im Heckbereich des Campers geparkt sind, ist dort immer noch weiterer Stauraum für viele andere Gepäckstücke. Die Satelliten-Anlage für den Fernseher ist schließlich auch nicht ganz unwichtig.

Und was passiert jetzt am Ende der Saison mit dem Cannondale VAN TI? Nachdem uns der Wintereinbruch mittlerweile erreicht hat, geht er in den hochverdienten Winterschlaf. Diesen verbringt er wohl behütet im Carport von Knaus Tabbert in Jandelsbrunn.

Das Highlight des Jahres

Als letztes interessiert uns noch, welches Rennen das Highlight der diesjährigen Saison war. Und auch hier muss Daniel nicht lange überlegen: Das Nove Mestro in Tschechien war das stärkste Event. Der Cup war direkt am Anfang der Saison und führt über ein Gelände, auf dem im Winter auch ein Biathlonevent stattfindet. Die Region ist also grundsätzlich sehr sportbegeistert, entsprechend war auch die Stimmung beim hitzigen Cross Country-Rennen. Zu Saisonstart gab das dem ganzen Cannondale Factory Racing-Team direkt einen ordentlichen Schub Motivation für die nachfolgenden Rennen und Wettkämpfe.

Der Abschied

Zum Abschluss können wir nur sagen: Vielen Dank an Daniel Hespeler für die Einblicke in das Cannondale-Jahr 2017 und viele liebe Grüße an das gesamte Cannondale Factory Racing-Team! Jetzt habt ihr alle erst einmal etwas Entspannung verdient, gut dass die besinnliche Weihnachtszeit sowieso bevorsteht. In diesem Sinne frohe Weihnachten und einen sportlichen Start ins Jahr 2018! Wir freuen uns schon auf die ersten Events im nächsten Jahr!

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Alle Fotos: © Michele Mondini
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Cannondale Factory Racing: Ein sportlicher Jahresrückblick
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15.000 km, 10 Länder, 25 Events – bei unseren Freunden von Cannondale Factory Racing ging es dieses Jahr wieder heiß her. Ein Rückblick.
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